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Teil 037 Der Tag an dem Helgen fiel

Die Sonne schien und es war ein schöner Tag. Tarja war unterwegs um ein paar Blumen für den Schankraum zu pflücken.
Vilod und sie hatten viel in der Taverne gearbeitet, sie nähte Tischdecken und er stellte Tische und Stühle um. Helgen hatte nicht viele Einwohner, aber sie waren jeden Abend da. Tarja kannte ihr Leben und sie das ihre. Es waren tiefe Freundschaften entstanden und in Gunnar hatte sie noch einen guten Lehrer gefunden, obwohl er schon alt war, konnte er noch sehr gut kämpfen. Von Matlara Gewetzte-Klinge lernte sie die Kunst zu sticken, mit ihrem Sohn Haming spielte sie hin und wieder, wenn sie Zeit dazu hatte und für Ingrid ging sie hin und wieder jagen. Es war eine schöne Zeit. Als sie ihren Korb voll mit Blumen hatte, lief sie zurück nach Helgen. Sie hörte das Hufgetrappel mehrere Pferde.
5 Reiter ritten in schnellem Tempo an ihr vorbei, darunter eine Priesterin. Noch dachte sie sich nichts dabei und lief weiter. Aber es waren noch mehr Geräusche zu hören, sie waren noch etwas weiter entfernt. Sie hörte das Wiehern von Pferden und das rumpeln von Kutschen.
Jetzt kam sie ins Grübeln, Felen sagte doch das keine Kutschen aus Richtung Rifton kommen, weil die Strasse, so schlecht ist.
Nun lief sie schneller, da sie nicht wusste was los war, sie wollte schnell nach Helgen.
Als sie in Helgen ankam, sah sie einen Richtblock im Hof stehen und sie lief zu Vilod rüber“ Was ist den passiert?“
„Ich weiss es nicht, vier kaiserliche Soldaten haben einen Richtblock aufgestellt“, sagte Vilod
Dann kamen zwei Reiter, einer schien ein kaiserliche General und das andere konnte eine Thalmor sein, ihnen folgten zwei Kutschen, begleitet von jeweils 2 Reitern.
Ein Murmeln ging durch die Bewohner von Helgen, sie hörte Worte, wie Mörder, Held, Rebellen, wusste aber nichts damit anzufangen.
Der Abschluss dieses Gefangenentransportes bildete ein kaiserlicher Soldat.
Die Gefangenen mussten von der Kutsche steigen und sich in einer Reihe aufstellen, ein Mann floh, er sah aus wie ein Dieb, er wurde einfach von einem Bogenschützen erschossen, Tarja zuckte zusammen, so behandelt man doch keinen Menschen.
Der Kaiserliche, der den Abschluss gebildet hatte, laß nun ein Namen nach dem anderen vor und die Sturmmäntel stellten sich in die Nähe des Richtblockes.
Dann fiel ihr Blick auf einen gefesselten und geknebelten Mann und sie fragte Vilod leise“ Wer ist der Mann?“
„Das ist Jarl Ulfric Sturmmantel“, sagte Vilod
„Und warum ist er hier?“, fragte sie
„Er soll den Großkönig tot geschrieen haben, heisst es“
Und während Tarja sich noch fragte , wie man jemand totschreien kann, begann die Priesterin mit ihrem Gebet, wurde aber von einem Sturmmantel jäh unterbrochen.
Der General trat vor und verlaß eine Anklageschrift“ Ihr Jarl Ulfric habt diesen Krieg begonnen und Himmelsrand ins Chaos gestürzt, wir das Kaiserreich, sind hier euch zu richten und den Frieden wieder herzustellen“
Als der erste Sturmmantel hingerichtet wurde, konnte man ein grollendes Geräusch hören, alle hielten inne und fragen sich was das sei.
Eine Soldatin die wohl einen hohen Rang hatte, rief“ Das ist nix weiter machen“
Als der nächste Sturmmantel auf dem Richtblock lag und der Henker gerade sein Beil an hob, verdunkelte sich der Himmel und man hörte das Flügelschlagen eines sehr grossen Geschöpfes.
Eine der Sturmmantelsoldatinnen schrie“ Bei allen Göttern, es ist ein Drache“
Dann ging alles so schnell das man es kaum begreifen konnte, der Drache schrie und vom Himmel fielen Flammen und große Gesteinsbrocken. Alle standen wie angewurzelt und starrten auf den Drachen. Tarja nutze die Gunst und rannte zu Jarl Ulfric rüber und schnitt ihm mit dem Dolch, den sie immer bei sich trug, die Fesseln durch und sie zog ihren Ring ab und gab ihm den Ring, den sie von Felen bekommen hatte. Tullius bekam es mit und zog sein Schwert und schrie Tarja an“ Dafür werdet ihr büssen“ Noch bevor er bei ihr angelangt war, hatte Tarja einen Schutzschildzauber gewirkt, damit schützte sie sich und den Jarl, der immer noch hinter ihr stand, sie schrie ihn an “Bringt euch in Sicherheit“
Tullius wurde vom einem Stein am Kopf getroffen und fiel zu Boden, sofort wurde er von seinen Soldaten in Sicherheit gebracht.
Aus den Augenwinkeln sah sie dass sich der Jarl in dem Turm in Sicherheit gebracht hatte und so half sie, so weit sie konnte Helgen zu verteidigen.
Jarl Ulfric schaute ihr nach, hatte sie aber irgendwann aus den Augen verloren.
Ralof rief“ Kommt mein Jarl wir müssen verschwinden, wir ziehen uns in unser Lager zurück“
„Aber die Frau…“, sagte Ulfric
„Ihr habt doch gesehen, das sie zurecht kommt, sie kann kämpfen“
Tarja kämpfte weiter gegen den Drachen, aber irgendwann hatte sie keine Kraft mehr und einen Augenblick später, war sie von kaiserlichen Soldaten umringt, einer schlug ihr gegen den Kopf und Tarja sankt zusammen.

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