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Teil 53 Marcus

Es war dunkel als Marcus die Valtheimer Türme erreichte, zu seinem Glück, waren sie derzeit nicht belagert und so konnte er sein Nachtlager aufschlagen.
Sein Besuch in Windhelm brachte ihm etwas Erleichterung.
Erst war Jarl Ulfric nicht im Palast, also musste er auf ihn warten, als der Jarl endlich in den Palast zurückkehrte, kam Marcus ohne Umschweife auf den Punkt.
„Wo ist sie?“, fragte er knapp
Der Jarl schaute ihn an und sagte „ Ihr müsst Marcus sein. Der Marcus der seine geliebte Frau mit drei anderen betrogen hatte, der Marcus, der in Helgen hätte bei ihr sein müssen. Ihr hättet sie retten müssen. Ihr hättet sehen sollen, was ich gesehen habe. Aber nein ihr vergnügt euch mit Huren, während sie alles dafür tat um schnell zu euch zukommen. Ihr wisst was Ihr auf´s Spiel gesetzt habt?“
„Also ist sie hier?“, fragte er barsch
„Und wenn sie es wäre? Was würdet Ihr tun?“, fragte der Jarl belustigt
„Hört gut zu, Tarja ist meine Frau, ich liebe sie und ich will sie wieder haben. Ihr wollt ganz Himmelsrand, wegen mir, aber gebt mir die Frau wieder, die ich liebe. Ihr könnt sie nicht haben, auch wenn Ihr in ihre Augen verliebt seid und wahrscheinlich auch in sie“
Ulfric hatte ihn angeschaut „Sie war hier, ja ich liebe sie, ich wollte sie hier behalten, sie wollte den Sturmmäntel beitreten, aber das habe ich nicht zugelassen. Sie wollte mich aber nicht“
Marcus war erleichtert
„Ich habe sie nach Weisslauf geschickt“, sagte der Jarl
„Aber nicht zu den Gefährten, oder?“, fragte Marcus
„Doch, dort habe ich sie hingeschickt“
Marcus schaute ihn schockiert an, stürmte aus dem Palast und machte sich so schnell es ging zu den Ställen auf.
Marcus biss in sein Brot, Ulfric konnte ja nicht wissen, was er über die Gefährten weiss, er hoffte er würde pünktlich kommen, bevor es zu spät war.

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