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019 Das Ende der Silbernen Hand

Vilkas ging vor und Akkirah folgte direkt hinter ihm. Als sich die beiden dem Markplatz näherten, vernahmen beide Schritte hinter sich. "Ich werde auch mitkommen", sagte Farkas, als er sie einholte. Vilkas ging stur weiter und Akkirah dreht sich zu seinem Bruder um. Sie spürte eine neue Stärke in sich, als sie zu Farkas sprach. "Nein, ihr werdet hier bleiben." Sie sah Tränen in seinen Augen schimmern. "Ich habe Angst um meinen Bruder. Er wird in diesem Zustand leichtsinnig sein und den Tod finden." Sie nahm Farkas in die Arme. "Ich werde auf ihn aufpassen. Ich verspreche euch, dass ich ihn lebend zurückbringen werde. Aber ihr müsst euch gemeinsam mit Aela um Jorrvaskr und die anderen Gefährten kümmern. Und dafür sorgen, das Kodlak ein anständiges Begräbnis bekommt." Sie machte eine kurze Pause. "Ach und noch was. Sorgt dafür, dass die Köpfe in dem Sack, die ich mitgebracht habe, konserviert werden. Vielleicht werden diese uns noch helfen, auch wenn Kodlak nicht mehr unter uns weilt." Dann löste sie die Umarmung, sah Farkas noch mal an, der traurig mit hängendem Kopf vor ihr stand und gab ihm zum Abschied einen Kuss auf die Wange. Dann lief sie schnell hinter Vilkas her.

Vilkas merkte, das Akkirah und Farkas zurückgeblieben waren. Nachdem er noch ein Stück weitergegangen war, sah er zurück, um zu sehen, was mit den beiden los war. Er sah wie Akkirah seinen Bruder in dem Arm genommen hatte und dann ein Kuss gab. Wie in Stich fuhr ihm ein heftiger Schmerz durchs Herz, als er weiterging. Sie schien sich entschieden zu haben… und zwar gegen ihn.

Als Akkirah ihn einholte, fragte sie ihn, ob er wüsste, wo sie hingehen müssten. Ohne sie anzuschauen sagte er tonlos, dass er ihre Feinde im Schattenstollenrefugium vermutet. Dann schwieg er sogleich wieder. Auch Akkirah war nicht zum Reden zumute. Auf Höhe des Stalles beschloss sie, es wäre sicher das Beste zu Pferd zu ihren Feinden zu gelangen, denn so würden sie ihre eigenen Kräfte auf den Weg dorthin schonen und auch Gefahren, die unterwegs in Form wilder Tiere oder Banditen lauern, aus dem Wege gehen können. Sie sattelte schnell Adelante, während Vilkas schon vorging. Als sie ihn einholte versperrte sie ihm mit ihrem Pferd den Weg. "Steigt auf! Zu Pferd kommen wir schneller und sicherer zu unserem Ziel." Adelante fing an zu tänzeln, weil sie die Anspannung ihrer Reiterin spürte. "Vergesst es. Ihr scheint zu vergessen zu haben, dass Pferde etwas gegen Werwölfe haben. Ihr sehr ja wie nervös euer Tier ist" "Auch ich bin ein Werwolf wie ihr wisst und Adelante akzeptiert mich auf ihren Rücken. Also steigt nun endlich auf! Wir können natürlich auch noch Stunden hier darüber streiten!" Völlig überrascht von der Schärfe und dem bestimmenden Ton, den er noch nie bei ihr erlebt hatte, ließ er sich schließlich von ihr aufs Pferd helfen.

Er saß hinter ihr auf der Stute und hatte seine Arme um sie gelegt, um sich fest zu halten. Seine Gefühle zerrissen ihn fast innerlich. Er war ihr einerseits körperlich so Nahe wie nie. Er roch den Duft ihrer Haare, spürte trotz der Rüstungen die Wärme ihres Körpers und trotzdem war er geistig so fern von ihr wie nie zuvor. Akkirah hatte seinen Bruder in die Arme genommen. Nicht Farkas sie. Und sie hatte ihm einen Kuss gegeben. Kodlak war nun nicht mehr. Er war der einzige, zu dem er gehen konnte, wenn ihn etwas bedrückte. Das war nun vorbei. Sein Vater hatte Recht gehabt, Gefühle können einen Mann aus dem Gleichgewicht bringen. So begann Vilkas sich auf das, was vor ihnen lag zu konzentrieren und dachte an die Rache, die er an den Mitgliedern der Silbernen Hand nehmen würde. Das auch Rachegelüste auch Gefühle waren, ignorierte er einfach.

Akkirah ging es irgendwie auch nicht besser. Sie merkte, wie ihr Herz schneller schlug, als Vilkas hinter ihr aufsaß und seine Arme um sie legte. Sie wollte etwas sagen, aber ihr kam kein Wort über die Lippen. So ließ sie Adelante langsam antraben. Was sollte nun werden wo Kodlak nicht mehr war? Wer würde die Gefährten zusammenhalten und ihnen mit Rat zur Seite stehen? Ihr begannen wieder die Tränen die Wangen hinab zu laufen.

Gegen Mittag erreichten die drei den Hof von Loreius. Unten am Weg der zum Hof führte stand eine Kutsche mit deren eine Achse hinten gebrochen war. Neben der Kutsche sprang ein Man in eine einem Narrenkostüm wie wild hin und her. "Helft mir, bitte helft mir doch", rief er mit hoher Stimme. Akkirah hielt es eh Zeit für eine Pause, denn sie waren schon gut vorwärts gekommen. Außerdem hatten sie in der Eile vergessen sich etwas Proviant mitzunehmen und es war eine gute Gelegenheit schnell zum Hof hoch zulaufen. Vilkas würde etwas Bewegung nach dem mehrstündigen Ritt sicherlich auch gut tun, denn er war es ja überhaupt nicht gewohnt, stundenlang im Sattel zu sitzen. Er war daher auch recht dankbar für die Unterbrechung, auch wenn er nichts sagte. Akkirah war es die mit dem verrückt wirkenden Mann sprach. Vilkas stand mit finsterer Mine in der Nähe, jederzeit bereit sein Schwert zu ziehen. Sollte der Fremde Akkirah zu nahe kommen.

Der Mann bat die beiden, mit dem Bauern zu reden, damit dieser ihm helfen würde, die Achse wieder zu richten, weil er so ja nicht weiter kommen könne. Akkirah nicke und dann ging sie gemeinsam mit Vilkas zum Hof hinauf. Adelante blieb unten und begann etwas zu grasen. Vilkas ging zu dem Hofherren um mit ihm wegen des Narren zu sprechen, während sich Akkirah mit der Frau des Bauern unterhielt, um ein paar Vorräte zu bekommen. Sie war damit schnell durch und hatte einen Beutel mit Brot, Kartoffeln und etwas Schinken bekommen.
Loreius und Vilkas standen schweigend da und sahen beide recht finster drein. "Wie sieht es nun aus, Loreius?" fragte sie, "helft ihr dem Mann damit er weiter ziehen kann?" Sie wusste, dass der alte Bauer Fremde in der Nähe seines Hofes hasste. Sie war schon mehrfach hier gewesen, wenn ein Auftrag sie in dieser Richtung führte. "Ich werde den Teufel tun, um diesem narren zu helfen. Wer weiß was der Geladen hat. Er ist Fremd und ich traue ihm nicht." "Nur weil er Fremd ist und vielleicht ein wenig merkwürdig zu sein scheint, heißt es gleich, er wäre bösartig." Akkirah schüttelte den Kopf. "Abgesehen davon, wenn ihr ihm nicht helft, wird er noch länger dort unten festsitzen. Wenn ihr ihm helft ist er auch schnell wieder fort." Loreius dachte etwas über ihre Worte nach. "Ihr habt Recht. Es ist nicht die feine Art, anderen ihrem Schicksal zu überlassen. Er hat mir nichts getan und daher werde ich ihm helfen. Bitte sagt ihm, wenn ihr geht, das ich nachher mit Werkzeug vorbeischaue, um seinen Karren wieder klar zu bekommen." Akkirah nickte und lächelte dabei. Dann gingen sie und Vilkas auch wieder.

Akkirah gab dem Narren bescheid, das Loreius sich um das Problem mit der Achse kümmern würde und dann gingen sie und Vilkas weiter ihre Weges. Akkirah reichte Vilkas etwas von dem Brot und Schinken, das sie im gehen verspeisten. Adelante trottete hinter den beiden her und blieb immer wieder stehen um ein paar Halme Gras zu sich zu nehmen. Nach einer guten Stunde, die sie zu Fuß gegangen waren, stiegen Akkirah und Vilkas wieder auf Adelante und so kamen sie recht flott vorwärts. Als sie den Fuß der Berge erreichten, setzte Schneetreiben ein. Da es auf die Dämmerung zuging suchten sie einen geschützten Platz für die Nacht. Sie fanden einen Felsvorsprung, unter dem sie vor dem Schneetreiben einigermaßen geschützt waren. Sie zündeten ein Feuer an und legten ein paar der Kartoffeln in Blätter gewickelt, dicht ans Feuer. Als diese essbar waren, verspeisten die beiden sie mit etwas von dem Schinken. Danach legten sich Akkirah und Vilkas Nahe am Feuer schlafen. Sie hatten den ganzen Tag so gut wie kein Wort gewechselt. Das änderte sich auch jetzt nicht. Vilkas dreht sich mit dem Rücken zum Feuer. Er wollte nicht das Akkirah sah, das er traurig war.

In der Nacht schliefen beide recht wenig. Akkirah hatte mal gerade zwei stunden geschlafen als sie von Vilkas geweckt wurde. "Wir sollte aufbrechen", sagte er mit kalter tonloser Stimme." Akkirah rappelte sich hoch. Vilkas hatte es was Wasser über dem noch brennenden Feuer erwärmt und ein paar Kräuter hinein getan. Schweigend tranken sie von dem heißen Tee und aßen etwas Brot dazu. Dann sattelte Akkirah Adelante und sie brachen wieder auf. Akkirah war froh das sie zu Pferd waren, so konnten sie vier riesigen Frostspinnen entgehen, die am Wegesrand auf beute lauerten ohne diese bekämpfen zu müssen.

Am späten Nachmittag erreichten sie das Schattenstollenrefugium. Sie ließen Adelante in sicherer Entfernung zurück und schlichen sich vorsichtig heran. Draußen hielten nur zwei Männer Wache. Einer der beiden starb durch ein Pfeil von Akkirah, der andere durch das Schwert von Vilkas. Sie nahmen den beiden alle Wertsachen und den Schlüssel für den Haupteingang ab. Dann begaben sie sich in das Innere der zerfallenen Festung. Als sie den schmalen Gang der hinunterführte hinab gegangen waren, trafen sie auf zwei weitere Männer der Silbernen Hand. Vilkas stürmte an Akkirah vorbei um die beiden anzugreifen. Akkirah blieb zurück und versuchte die beiden mit ihren Pfeilen zu erwischen, was nicht einfach war, da Vilkas immer wieder in den Weg sprang. Als die beiden dann endlich besiegt waren hielt Akkirah Vilkas zurück als er weiter stürmen wollte.

"Ich gehe vor und ihr bleibt hinter mir. Oder wollt ihr unbedingt wie Skjor enden?" Vilkas senkte den Kopf. Sie hatte nicht ganz Unrecht. Ihm war egal was mit ihm passierte. Er wollte nur so viele der Feinde wie möglich töten und wenn er dabei draufging, dann sollte das so sein. Wem, außer seinem Bruder, würde das schon stören. Als er aber ihren besorgten Blick sah, fügte er sich ihrem Willen und ließ sie vorgehen. Durch einen mit Schnee und Eis bedeckten Gang kamen sie zu erst zu einem Raum, der wie ein Gefängnis aussah. In einer der Zellen befand sich ein Werwolf. Er sah übel zugerichtet aus. Es bleib ihnen nichts anderes übrig als das Wesen zu töten, denn es war irre und griff sie an. In der Folterkammer war ein weiteres Mitglied der silbernen Hand damit beschäftigt den Kopf eines toten Werwolfs abzutrennen. Die Frau konnte ihre Arbeit nicht beenden denn Akkirah tötete sie mit einem Pfeil.

Als sie weitergingen kamen sie oberhalb eines Raumes raus, in dem sich drei weitere Mitglieder der Silbernen Hand befanden. Einen erwischte Akkirah mit einem Pfeil, die anderen beiden stürmten auf sie zu. Es gelang Akkirah nicht, noch mal zu einem Schuss zu kommen, da Vilkas wieder vorgestürmt war und sie eher ihn als die Gegner getroffen hätte. So blieb ihr nicht übrig als selbst zum Schwert zu greifen. Während sie mit ihrem Gegner beschäftigt war, wurde Vilkas von seinem in eine dunkle Ecke gedrängt. Akkirah konnte nicht sehen, was da vor sich ging, sie hörte nur das heftige Klirren, der Waffen und das Gefluche der beiden Männer. Sie selbst hatte gut mit dem Kerl zu tun, gegen den sie kämpfte. Er hatte ein kurzes Einhandschwert und war recht geschickt damit. Aber am Ende machte er einen Fehler und Akkirah stieß ihm ihre Klinge zwischen die Rippen. Sie konnte immer noch nicht sehen, was mit Vilkas und seinem Gegner los war. Das Feuer im Kamin blendete sie. Dann hörte sie ein Schwert zu Boden Fallen. Gleich darauf sah sie Vilkas ins Licht treten. Sie roch Blut an ihm. Nicht das des Gegners, sondern sein eigenes.

"Ihr seid verletzt", sagte sie zu ihm. "Nur ein Kratzer", kam zu Antwort. "Lasst mich es bitte sehen. Wir sind hier unten noch nicht fertig und es ist besser wir können gemeinsam mit vollen Kräften weitergehen." Nach weiteren Überredungskünsten ließ sich Vilkas von ihr den Linken Handschuh ausziehen. Er hatte einem ziemlich heftigen Schlag abbekommen, der ihn den Arm aufgeschlitzt hatte. Das Blut hatte seinen Handschuh schon gut durchtränkt. Der Handschuh hatte aber glücklicherweise dafür gesorgt, dass der Schnitt nicht noch tiefer gegangen war. Akkirah ließ sich Vilkas auf einem Stuhl vor dem Kamin setzen. Sie fand eine Flasche mit Alto-Wein und einen stabilen dicken Holzlöffel. Dann kramte sie aus ihrer Gürteltaschen ein paar Gegenstände hervor. Unter anderem Nadel und Faden. Die Wunde musste genäht werden, sonst würde sie die ganze Zeit weiterbluten und Vilkas würde vom Blutverlust geschwächt werden.

Akkirah hoffte, das niemand von der Silbernen Hand so schnell hier her kommen würde. Sie gab Vilkas den Löffel: "Beißt darauf, damit ihr nicht versehendlich losbrüllt." Er sagte nichts und tat wie geheißen. Als Akkirah seinen Arm berührte, begann Vilkas leicht zu zittern. Die Berührung von ihr brachte sein Blut zu kochen, hatte er das Gefühl. Er biss fest auf den Löffel um sich abzulenken. Wie sehr er sie begehrte, dachte er nur. Aber es war zu spät. Sie wollte seinen Bruder. Wieder sah er im Geiste vor sich, wie Akkirah Farkas in den Arm genommen und geküsst hatte. Für ihn gab es da keine Zweifel, sie war für ihn verloren. Ihm war klar, das Farkas sie seinetwegen nicht für sich beanspruchen würde, denn Farkas wusste, das er sie sehr liebte. Aber Vilkas wusste auch, das Farkas ihr nicht abgeneigt gegenüber war. Die beiden würden gut zusammen passen. Farkas mit seinem freundlichen Wesen, war viel besser für Akkirah geschaffen als er. Weiter kam er mit dem Denken nicht, denn ein heftiger Schmerz durchfuhr ihn, als Akkirah etwas von dem Wein über die Wunde schüttete. Danach nähte sie die Wunde so vorsichtig es nur ging, zusammen und tat etwas von der Salbe drauf die sie dabei hatte und legte einen festen Verband an.
"Das sollte erst mal genügen", sagte sie anschließend. Vilkas nahm einen kräftigen Schluck aus der Weinflasche die Akkirah ihm hinhielt, zog anschließend wieder seinen Handschuh über und dann gingen sie weiter.

Sie waren fast am Ziel. Als sie die Tür zum Refugium des Schattenstollens passierten, sahen sie drei schwer bewaffnete Personen an einem Tisch sitzen, die am Essen waren. Der Anführer musste der in der verstärkten Plattenrüstung mit der schweren Zwergenaxt sein. Die beiden anderen waren mit normalen Rüstungen ausgestattet. Akkirah erschoss einen der einfach gekleideten sofort ohne zu zögern. An dem Kerl mit der schweren Rüstung wären ihre Pfeile nur ohne großartige Wirkung abgeprallt. Vilkas stürmte, nachdem der getroffene zu Boden gegangen war sofort auf die anderen beiden zu Akkirah folgte ihm mit ihrem gezogenen Schwert. Sie Sah wie Vilkas die Axthiebe des Anführers erst mal nur blockte, während dieser mit aller Kraft auf Vilkas einschlug. Vilkas versuchte seine Kräfte zu schonen. Akkirah hatte mit ihrer Gegnerin ein leichtes Spiel auch wenn sie mit zwei Schwertern bewaffnet war, hatte musste sie wohl erst noch den Umgang damit lernen. Aber das würde sie wohl in diesem Leben nicht mehr tun. Als Die Frau von Akkirahs Schwert tödlich am Hals getroffen zu Boden ging, lief sie sofort zu Vilkas und dem Anführer der Silbernen Hand um Vilkas zu unterstützen. Es gelang ihr den Anführer immer wieder aus dem Konzept zu bringen, so das Vilkas die Gelegenheit fand mit einem mächtigen Hieb dem Mann den Kopf vom Körper zu trennen.

Nachdem der Kampf beendet war, wollte Akkirah noch mal die Wunde von Vilkas begutachten. Durch den Verband war kein neues Blut gesickert, also beschloss sie, nichts zu machen. So verließen die beiden den Schattenstollen, nachdem sie die Fragmente von Wuuthrad ansich genommen hatten, die auf einem Tisch lagen, um sich zurück nach Jorrvaskr zu begeben. Draußen sagte Vilkas er wolle alleine zu Fuß zurück nach Jorrvaskr gehen. Sie sah ihn an und sagte nur: "Ich werde euch nicht allein gehen lassen, denn ich habe eurem Bruder versprochen euch lebend zurückzubringen." Da war es wieder. Wegen seinem Bruder machte sie sich sorgen, weil sie wusste, das Farkas unglücklich wäre, wenn ihm was passieren würde. Er selbst war ihr egal, dachte er nur. Er beschloss, dass er Jorrvaskr, nachdem er sich von Kodlak auf der Trauerfeier verabschiedet hatte, verlassen würde. Akkirah würde seinen Bruder trösten und darüber hinweghelfen, wenn er fort ging.

So kehrten sie dann beide wieder schweigend und ihren eigenen Gedanken nachhängend, nach Jorrvaskr zurück. Vilkas Seele noch trauriger und verlassener als vorher und Akkirah einerseits traurig, weil sie mit Kodlak jemand verloren hatte, der ihr Halt gegeben hatte, und trotzdem glücklich, weil sie beide es geschafft hatten außer kleinen Kratzern und dem einen Schnitt in dem Arm, gesund und unverletzt zurückkehren zu können.
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